Studie zeigt: Pedelec-Fahrer:innen haben kein erhöhtes Unfallrisiko

Eine neue Untersuchung der UDV (Unfallforschung der Versicherer) hat ergeben, dass Pedelec-Fahrer in der Altersgruppe 35 – 74 Jahre kein erhöhtes fahrleistungsbezogenes Unfallrisiko haben, auch nicht im Vergleich zu gleichaltrigen Fahrradfahrern. In dieser Untersuchung wurde erstmals die Anzahl der gefahrenen Kilometer mit einbezogen. Allerdings stammen die Zahlen aus dem Geltungsbereich der StVO, d. h. Fahrten im Gelände, insbesondere auf MTB, sind nicht erfasst.

Das Risiko von 75- bis 79-Jährigen ist leicht erhöht gegenüber Fahrradfahrenden. Nur bei über 80-Jährigen ist das Risiko stärker erhöht, an einem Unfall mit Personenschaden beteiligt zu sein.

Auch zeigt sich, dass die Gruppe der 18- bis 34-Jährigen, die in allen Bereichen und Verkehrsmitteln die größte Gruppe der Unfallbeteiligten stellt, im Pedelec zusätzlich überrepräsentiert ist. Es muss also der Fahrradwirtschaft weiterhin darum gehen, das Eingehen von Risiken und die Überschätzung in dieser Altersgruppe nicht zu fördern, sondern einzudämmen.

Die Fahrradwirtschaft schließt sich den Forderungen der UDV an:

- Ausbau sicherer Radverkehrsanlagen und Verbesserung der Radverkehrssicherheit allgemein

- Maßnahmen zur Senkung des Unfallrisikos ältere Zweiradfahrer

- Fahrtrainings zum Erhalt und der Verbesserung der Fahrfähigkeiten

- Tragen eines Fahrradhelmes

- Beratung und Aufklärung bei der Auswahl und dem Kauf eines Pedelecs

Natürlich ist auch die richtige Beleuchtung des Fahrrades/Pedelecs ein wichtiges Kriterium, um die Sicherheit zu erhöhen.

Schaut euch gern auf www.bumm.de um, gern hilft auch der Einzelhandel bei der Auswahl der passenden Beleuchtung aus unseren aktuellen Produkten.

 

Quelle: ZIV

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